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Vintage Television Sets and Colour Television Sets from the Dawn of Television until Now
Echard Etzold's Site |
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Schwarzweiß-Fernsehen:
Dokumentation: Deutscher Einheits-Fernsehempfänger E 1 "Telefunken"
Baujahr: 1939
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Der deutsche Einheitsempfänger E1 war eine Gemeinschaftsentwicklung der deutschen
Industrie unter Leitung der Forschungsanstalt der Deutschen Reichspost auf der Hakeburg bei Berlin in Klein-Machnow, um einen preiswerten Fernseh-Rundfunkempfänger breiten Bevölkerungsschichten
zugänglich zu machen, und wurde 1939 als großer Durchbruch auf der Funkausstellung gefeiert.
Er stellte nicht nur die Krönung der deutschen Fernsehentwicklung vor dem Kriege dar, sondern war weltweit
der am weitesten entwickelte Fernsehempfänger.
Der Ladenpreis betrug 650 Reichsmark und war damit nur ca. dreimal so hoch wie man für einen guten
Superhet-Empfänger ausgeben musste. (Fernseher aus den Vorjahren brachten es auf bis zu
1800 Reichsmark.) Im Gegensatz zu dem Volksempfänger, dem ein minimalistisches
technisches Konzept zugrunde lag, sollte im Bereich des Fernsehens Qualität geschaffen
werden. Der Fernseh-Einheitsemfpänger war technisch ausgereift und von einer überraschend
hohen Bildqualität, wie sie erst wieder nach vielen Jahrzehnten in der Fernsehentwicklung
erreicht werden konnte. Die erste Serie sollte 10 000 Geräte umfassen und war für den
Großraum Berlin bestimmt. Ende des Jahres 1939 sollte mit der Auslieferung der Geräte
begonnen werden. Doch der Kriegsausbruch im September 1939 machte diese Pläne zunichte.
Insgesamt wurden nicht mehr als 50 Geräte produziert, von denen die meisten verschollen
sind, und die Geschichte der
Fernsehtechnik in Deutschland geriet für viele Jahre in Vergessenheit, weil die Menschen
mit ganz anderen Sorgen zu kämpfen hatten.
Diese Webseite hier dokumentiert einen der wenigen vollständig erhaltenen Einheits-Fernsehempfänger
noch im weitgehend unveränderten Originalzustand. Die Photos wurden 2004 angefertigt, bevor am Apparat nach dem Besitzerwechsel Veränderungen vorgenommen wurden.
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Der E 1 besitzt vor der Bildröhre eine Schiebetür, mit der sich der Bildschirm verstecken lässt.
Zugezogen sieht er einem der damals üblichen Radios zum Verwechseln ähnlich.
Technisch gesehen war der Einheitsempfänger eine Meisterleistung gewesen. Er kommt mit nur 16 Röhren (inklusive Bildröhre) aus und verbraucht 185 Watt, bei Tonempfang allein nur 60 Watt. (Ein vergleichbares amerikanisches
Gerät, Philco 1938, verbrauchte über 250 Watt und benötigte 22 Röhren.) Die Bild-ZF beträgt 8,4 MHz, die Ton-ZF
5,6 MHz, die Zeilenfrequenz 11,025 KHz, die Bildfrequenz 50 Hz. Ein Vollbild besteht aus 441 Zeilen mit 25 Bildwechseln pro Sekunde im Zeilensprungverfahren.
Die Videobandbreite beträgt 2 MHz, der Abstand zwischen Bild- und Tonträger 2,8 MHz.
Das UKW-Empfangsteil war fest auf eine einzige Fernseh-Sendefrequenz im Bereich zwischen 40 und 50 MHz festgelegt.
Der E1 wurde von den Firmen Fernseh A.G., Radio A.G. D. S. Loewe, Lorenz A.G., Te Ka De und Telefunken hergestellt.
Das hier gezeigte Gerät ist ein Telefunken-Empfänger mit der Produktionsnummer 10.
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Das Netzteil ist zweiteilig aufgebaut. Das Bildteil und die Ablenkstufen werden von einer AZ 12 versorgt, die bei Tonempfang
abgeschaltet werden kann. Das Tonteil wird von der AZ 11 versorgt. Das Gerät besitzt eine vollständige Netztrennung,
daher der für spätere Verhältnisse reichlich groß dimensionierte Netztrafo.
Für den Einheitsempfänger entwickelte die Industrie spezielle Röhren. Hier rechts
im Bild die Stahlröhren der Signalverarbeitenden Stufen.
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Für das UKW-Eingangsteil und die ZF-Stufen und die Videoendstufe wurde die EF 14 verwendet, eine Stahlröhre.
Im Gegensatz zu den Radioempfängern gab es für den
Benutzer keine Möglichkeit der Senderwahl. Der Einheitsempfänger war fest
auf einen Sender eingestellt, und nur durch Auswechseln des gesamten Vorkreises (z.B. bei
Wohnungswechsel und Umzug) war es möglich, einen anderen Sender zu empfangen. Aus der Zeitschrift
"Fernsehen und Tonfilm", Heft 16 vom Oktober 1939: "Die Resonanzkreise der Vorstufe und des
Oszillators sind fest abgestimmt, da der wahlweise Empfang mehrerer Fernsehsender nicht in Frage kommt,
denn die bereits erbauten und auch in naher Zukunft geplanten Sender liegen verhältnismäßig
weit auseinander." - unvorstellbar in der heutigen Zeit, in der der Fernsehbetrachter per Satellitenempfang
unter hunderten von TV-Kanälen wählen kann.
Vom Vorkreis wird das verstärkte Antennensignal auf die Mischröhre ECH 11 gegeben,
in deren Anodenkreis erfolgt die Trennung zwischen der Ton-ZF und der Bild-ZF.
Die Bild-ZF mit einer Bandbreite von 8,4 MHz wird in einem zweistufigen ZF-Verstärker
(2mal EF 14) verstärkt. Als Bildgleichrichter die EZ 11 in Vollweggleichrichtung.
Eine weitere EF 14 als Videoverstärker bringt das Videosignal bis auf 30 Vss.
Diese Spannung wird an den Wehneltzylinder der Bildröhre geleitet und ist ausreichend, um sie hell bzw.
dunkel zu steuern.
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Ein Novum war die
Rechteck-Bildröhre (oder Bildschreibröhre, wie sie in den alten Dokumenten noch genannt wurde)
mit einem flachen Bildschirm, der kaum Kissenverzerrungen aufwies. Nachdem in der Nachkriegszeit die gewölbten
Bildschirme eingeführt wurden, ein Schritt zurück hinter den Einheitsempfänger, dauerte es noch
bis in die 90 Jahre des 20. Jahrhunderts, bis die Bildröhrenfertigung in der Lage war, flache Rechteckbildschirme
zu produzieren.
Der Kolben war von innen mit Leukoplast verklebt, um bei Implosionen das Geräteinnere
vor Zerstöhrung zu schützen. Vor dem Bildschirm war noch eine Sekurit-Schutzscheibe
angebracht, um den Betrachter vor Splittern zu schützen.
Die Bildröhre arbeitet mit magnetischer Ablenkung. Zur Ablenkung werden sägezahnartige
Ströme verwendet, die über die Ablenkspulen ein entsprechendes Magnetfeld zur Auslenkung
des Schreibstrahls erzeugen. Die Fokussierung geschieht ebenfalls magnetisch.
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In der Funkschau Nr. 31 vom 31. Juli 1939 heißt es: "Der neue Fernseh-Einheitsempfänger
liefert ein außerordentlich helles, gut getöntes Bild großer Schärfe, das vor allem durch
seine bemerkenswerte Verzerrungsfreiheit auffällt: sie ist der neuen Bildröhre zu danken, die einen rechteckigen
Kolben und einen flachen Leuchtschirm besitzt, so daß das Bild nicht mehr aussieht wie 'über die Walze gezogen'.
Die Röhre ist außerdem sehr kurz gebaut, so daß der Empfänger kleingehalten werden konnte. Er
ist kleiner als zahlreiche der neuen Superhets."
Die Bildröhre benötigt eine Anodenspannung von 6000 Volt, die Bildgröße umfasst 19,5 mal 22,5 cm bei einer Bildschirmdiagonale von 30 cm.
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Die Ton-ZF von 5,6 MHz wird von der Pentode EF 11 verstärkt. Sie besitzt
einen regelbaren Kathodenwiderstand, mit dem die Lautstärke verändert werden kann.
Eine zweite Ton-ZF-Verstärkung erfolgt in der EBF 11, eine Doppelröhre,
die neben dem Penthodensystem auch den Tongleichrichter enthält. Der Ton wurde amplidutenmoduliert
übertragen (im Gegensatz zu der heute üblichen Frequenzmodulation).
Von der EBF 11 kommt das gleichgerichtete Ton-NF-Signal zur EL 11, der Lautsprecherröhre,
die mit ca. 3 Watt Lautsprecherleistung ein gutes Klangbild ermöglicht. Ihr ist ein Ausgangsübertrager und ein fremderregter dynamischer Lautsprecher nachgeschaltet. Mit 150 KHz Audiobandbreite bot das NF-Teil große Reserven, die von der damaligen
Aufnahme und Lautsprecherwiedergabetechnik kaum ausgeschöpft werden konnten.
Sie dienten dazu, Veränderungen der ZF-Oszillatorfrequenz durch Erwärmung des
Gerätes auszugleichen.
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Die Trennung der Synchronimpulse vom Videiosignal erfolgte in der EF 14 mit zwei nachgeschalteten
Übertragern. Die Bild- bzw. Zeilenendröhren (2mal ES 111) sind zugleich auch die Sägezahnoszillatoren.
Die Synchronimpulse werden bei ihnen auf das dritte (sic!) Gitter gegeben, während über
das erste Gitter die Rückkopplung erfolgt.
Erstmals wurde hier (nach U.S.-amerikanischem Vorbild) die Hochspannung für die Bildröhre aus dem Rückschlagimpuls des Zeilentransformators gewonnen
und in einer separaten Gleichrichterröhre (RFG 5) gleichgerichtet. Diese Lösung war sehr viel günstiger als eine gesonderte Hochspannungserzeugung
mit Hilfe eines Extra-Transformators. Links sind die Zeilenendröhren zu sehen, rechts die Vertikal-Endröhre ES 111. Auf dem linken Photo hat der Apparat noch seine ursprüngliche RFG5, die einen Keramikring an der Anode zur Isolation aufweist. Spätere Röhren hatten diesen nicht mehr.
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Links im Bild ist der E1 von unten zu sehen. Auch die Chassisunterseite macht noch einen sehr sauberen und aufgeräumten Eindruck. Fehlerhafte Kondensatoren sind fachmännisch restauriert worden, d.h. neue Kondensatoren wurden in die Hüllen der alten eingeführt und dann mit Teer vergossen. Rechts im Bild ist
die Rückwand zu erkennen, die allerdings nicht mehr original ist, sondern von einem Lorenz-Empfänger stammt..
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Links im Bild: 1939 wurde ein kurzer Krimimalfilm produziert, " Wer fuhr IIA 2992?", der einen E1 im Betrieb zeigt (von Position 11:17 bis 13:40). Die Handlung
ist stark an das viel spätere "Aktenzeichen XY" des ZDF angelehnt und zeigt, wie ein Fahrer, der Fahrerflucht
beging, mit Hilfe des neuen Mediums Fernsehen gefasst wurde. Dieser Film wurde von Claus Peter Gallenmiller gefunden. Der Film kann durch Anklicken des Bildes gestartet werden. Der hier gezeigte Apparat ist einer der wenigen kompletten und funktionsfähigen Einheitsempfänger,
die heute noch existieren.
Um ihn passend anzusteuern, bedarf es allerdings einer entsprechenden Signalquelle.
Da wir heute eine 625-Zeilen-Norm haben, die nicht kompatibel zur damaligen 441-Zeilen-Norm ist, kann
das heutige Fernsehprogramm mit diesem Empfänger nicht wiedergegeben werden. (Das Bild oben ist übrigens eine Photomontage.)
Rechts im Bild ist er in Betrieb zu sehen mit einem Raster auf dem Bildschirm. An dieser Stelle danke ich
Herrn August-Peter Nehrig, der mir dieses Gerät zugänglich gemacht hat und mir die Möglichkeit
gab, es hier zu dokumentieren. Nachtrag 31. Mai 2005: Im Winter 2004 ist Herr August-Peter Nehrig verstorben. Im Zuge der Sammlungsauflösung
wurde das Gerät 2005 verkauft.
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In der Bewerbung des E1 wurde darauf abgehoben, dass es sich um den ersten Fernseher für den privaten Fernsehempfang
handelt:
"Der Einheits-Fernsehempfänger E 1 ist
durch zielbewußte und schöpferische Zusammenarbeit
der fünf deutschen Fernsehfirmen unter dem Vorsitz der Forschungsanstalt
der Deutschen Reichspost geschaffen worden und ist dazu berufen,
möglichst weite Kreise auch am Deutschen Fernsehfunk (drahtlose
Übertragung von Ton und Bild) teilnehmen zu lassen. Nicht
größer als ein normaler Rundfunkempfänger ist
der Einheits-Fernsehempfänger E 1 und außerdem denkbar
einfach zu bedienen. Sein Gehäuse ist gefällig in der
Form, symmetrisch in der Aufteilung, aus edlem Holz, wie es dem
heutigen Geschmack entspricht und für den praktischen Gebrauch
zweckmäßig ist. Von seinen vier Bedienungsknöpfen
brauchen höchstens drei beim Fernsehempfang betätigt
zu werden. Zwei davon dienen zur Einstellung der Bildheiligkeit
und des Bildkontrastes mit dem dritten wird die Bildschärfe
eingestellt. Dies wird nur einmalig nötig sein. Der vierte
Drehknopf dient zur Lautstärkeregelung des Tones. Wie bei
normalen Rundfunkempfängern ist natürlich auch die Tonfärbung
durch einen hierfür bestimmten Drehknopf an der Rückseite
des Gerötet möglich. Der günstigste Betrachtungsabstand
des sehr hellen, etwa 20 x 23 cm großen Fernseh-Bildes beträgt
etwa 1,5-2 m. Die Bildwiedergabe ist in bezug auf Schärfe,
Tönung und Helligkeit dos Beste, was mit den heutigen technischen
Mitteln überhaupt erreicht werden kann. Es muß besonders
hervorgehoben werden, daß die Verbesserung des Bildes im
Vergleich zu den Leistungen der Fernsehempfänger out dem
Vorjahr durch die Anwendung eines flachen Leuchtschirmes erreicht
wird, der die früher bei gewölbten Bildschirmen beobachteten
Verzerrungen vermeidet."
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"Der Einheits-Fernsehempfänger E 1 ist
nicht an die gleichzeitige Ton- und Bildsendung gebunden. Er kann
auch für den Tonempfang allein benutzt werden. Dadurch ist
es möglich, während der Fernseh-Programmpausen das normale
Rundfunk-Programm des Orts- oder Deutschlandsenders zu hören,
weil dieses in Zukunft auch über den Ultrakurzwellen-Tonbegleitsender
geleitet wird. Der Stromverbrauch ist bei reinem Tonempfang geringer
als beim Bild-und Tonempfang zusammen. Er beträgt beim Tonempfang
etwa 65 Watt und beim Bild- und Tonempfang zusammen etwa 190 Watt.
Diese Werte gelten für Anschluß an das Wechselstromnetz
bei 220 Volt, Die Einstellung des E 1 auf den Fernsehsender ist
einmalig im Herstellungswerk vorgenommen und bleibt dann unverändert,
so daß eine Senderabstimmung, wie sie beim Rundfunkempfänger
allgemein üblich ist, fortfällt. Wird der Tonempfang
nur allein betrieben oder ist das Gerät außer Betrieb,
so kann der schiebetürähnliche Stoffrahmen vor das
Bildfenster geschoben werden. Da Fernsehsender mit Ultrakurzwellen
arbeiten, mit denen Ton- und Bildsendurg ausgestrahlt werden,
ist für den Fernsehempfang eine hierfür besonders geeignete
Antenne erforderlich. Eine Einheitsausführung solcher Antenne,
die sich gleichzeitig besonders gut für normalen Rundfunkempfang
eignet, ist im Handel erhältlich. Preis: 650.- RM des kompletten
Geräts. Über Teilzahlungsbedingungen geben zugelassene
Radio-Händler oder die Herstellerfirmen des E 1 nähere
Auskunft. Bildfläche: 19,5 x 22,5 cm, Gehäuseabmessungen:
Höhe: 37 cm, Breite: 65 cm, Tiefe: 38 cm, Gewicht: etwa 33
kg."
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"Technische Einzelheiten: Um den Einheits-Fernsehempfänger
E1 auch für verschiedene Senderbezirke ohne große Umstände
verwendbar zu machen, ist der Empfänger so aufgebaut, daß
seine Vorstufe, die auf einen bestimmten Fernseh-Sender abgestimmt
ist, ohne Schwierigkeit und großen Aufwand ausgewechselt
werden kann. Bei besonders ungünstigen Empfangsverhältnissen
kann auch noch ein Vorverstärker mit zwei UKW-Stufen in den
Empfänger eingebaut werden. Infolge der großen Tonbandbreite
von etwa 100 kHz, die von 3 abgestimmten Zwischenfrequenzkreisen
durchgelassen wird und durch die reichliche Bemessung der Endröhre
und des Lautsprechers ist die Tongüte des E1 ausgezeichnet.
Besondere Sorgfalt ist auf den elektrischen Aufbau des E1 gelegt
worden, so daß eine völlig gleichmäßig scharfe
Auszeichnung des Fernsehbildes erreicht worden ist. Bemerkenswert
ist auch die Verbesserung des Bildes im Vergleich zu den im Vorjahr
gezeigten Empfängern durch die Anwendung einer eigens für
den E1 neu entwickelten Fernsehröhre (Kathodenstrahl- oder
Braun'sche Röhre) mit einem flachen Leuchtschirm, der die
Verzerrungen durch die Bildwölbung vermeidet. Der E 1 ist
nur für Anschluß an Wechselstrom von 50 Hz eingerichtet
und kann auf die normalen Netzspannungen: 110/125/150/220/240
Volt ohne weiteres umgeschaltet werden. Er enthält insgesamt
15 Röhren, von denen die meisten Stahlröhren der E-Serie
sind. FERNSEH A.-G., BERLIN-ZEHLENDORF, GOERZALLEE. Vertrieb durch
die Blaupunktwerke G. m. b. H., Berlin-Wilmersdorf"
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Liste der bekannten noch erhaltenen Einheitsempfänger
- Museum für Kommunikation in Frankfurt, Link (Telefunken, mit neuem Lautsprecherstoff, sonst komplett erhalten)
- Museum für Kommunikation in Berlin, Photo (Telefunken, unverbastelt)
- Museum für Kommunikation in Berlin, Photo 1,
Photo Rückwand, Photo: Darius Darius-K. Mottaghian-Milani (Blaupunkt, unvollständig)
- Depot des Fernmeldezeugamts in Frankfurt-Heusenstamm, (Hersteller unbekannt, unversehrt und komplett erhalten)
- Archiv der Robert Bosch GmbH, Historische Kommunikation, Stuttgart, Photo, Blaupunkt (mit neuem Lautsprecherstoff)
- Private Sammlung August-Peter Nehrig, Photo (Telefunken, repariert)
- Rundfunkumuseum Fürth, Photo, Aufnahme: Michael Roggisch (nur E1-Chassis mit Netztrafo)
- Private Sammlung Hans-Joachim Liesenfeld, Photo (Nachbildung)
- Deutsches Rundfunkmuseum Berlin, Photo, weitere Bilder:
Photo 2(Nachbau)
- Rundfunkumuseum Fürth, Photo, Photo: Michael Roggisch (Nachbildung)
Schaltplan
Kann hier als JPG-Datei heruntergeladen werden.
Röhren
AZ 11, AZ 12, EF 11, ECH 11, EBF 11, EL 11, EZ 11, 5mal EF 14, 2mal ES 111, RFG 5, RFB/T2.
Warnung: Diese Webseite bietet Ihnen einen Einblick in das Innere des Gerätes. Beachten Sie bitte, dass die Entfernung von
Rückwänden und Abdeckungen nur dem Fachmann vorbehalten ist. Das gilt besonders, wenn das Gerät eingesteckt ist, in Betrieb ist oder unter elektrischer Spannung steht. Verbrennungen oder gar tödliche Stromschläge können die Folge sein! Aber auch bei Netztrennung besteht die Gefahr, dass bei unsachgemäßer Vorgehensweise
bösartige Stromschläge geschehen können. Insbesondere die Bildröhre und die mit ihr verbundenen Baugruppen können noch Stunden oder Tage nach der letzten Inbetriebnahme weit über 10.000 Volt Hochspannung führen.
Der Autor lehnt jede Haftung für Verletzungen und Schäden, resultierend aus den hier
gegebenen Informationen ab und weist ausdrücklich darauf hin, dass für den Unkundigen vor dem Öffnen von Geräten Fachleute wie Elektriker oder Elektrotechniker befragt werden müssen.
Photos: © Eckhard Etzold, 2004.
Links:
Fernsehen unter dem Hakenkreuz
Early Television Foundation
Zur
Stand: 6. Dezember 2007,
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